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Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.
Horwer Nordische Kombination
Am Sonntag, 20. Januar, wurde in Eigenthal die Horwer Nordische Kombination durchgeführt. Die mit Holzelementen provisorisch errichteten Schanzentische schienen sicherheitstechnisch nicht auf dem neusten Stand, aber das Springen ging schlussendlich (fast) ohne grösseren Vorkommnissen über die Bühne. Das Teilnehmerfeld war gespickt mit Langläufern und Alpinen vom SC Horw oder aus der näheren Umgebung, welche mit Alpinskis über die kleinen Schanzen hupften. Sechs junge Bachteler-Springer waren nach Luzern gereist, einige davon bestritten ihren ersten Winterwettkampf für den SC am Bachtel.
Auf der 10m-Schanze klassierten sich in der U10 Yanick Wasser auf dem 9. und Leon Zihlmann auf dem 10. Rang. Rino Michel bekundete im Training mehrmals Mühe mit dem pickelharten Auslauf und verzichtete nach einem Sturz auf den Wettkampf im Skispringen. Auf der 20m-Schanze gelangen Siri Wigger zwar nicht die weitesten, dafür die schönsten Sprünge. Leider gab es keine Stilnoten. Sie holte sich schlussendlich in der U10 den 3. Rang. Gleich dahinter erreichte Andrin Buchs den 4. Rang, nach dem er sich mit jedem Sprung mindestens um einen halben Meter steigern konnte. Ray Greiner klassierte sich bei seinem ersten Winterwettkampf in der U12 auf einem sehr guten 5. Rang und vor allem mit seinem zweiten Sprung auf 15.5 Meter konnte er sichtlich zufrieden sein.
Im anschliessenden Kombinationslauf schoss Siri Wigger nur so aus den Startlöchern und sicherte sich mit der klaren Bestzeit im Langlauf den Sieg in der Kombinationswertung. Andrin Buchs hatte zwar schwer mit der 1 km langen Strecke zu kämpfen, schaffte es aber seinen 4. Rang aus dem Springen zu verteidigen. Leon Zihlmann erreichte mit einer guten Laufleistung den 6. und Yanick Wasser den 11. Rang, wobei das Rechnungsbüro bei der Auswertung des Springens und des Langlaufes nicht über alle Zweifel erhaben war. Rino Michel durfte, obwohl er nicht gesprungen war, auch am Kombinationslauf teilnehmen und startete als Letzter in die Loipe. Am Ende konnte er nur schwer verstehen, dass er, obwohl er einen Läufer überholt hatte und von niemandem überholt wurde, auf der Rangliste nicht in den vorderen Rängen vertreten war. Ray Greiner quälte sich sichtlich über 1,5 km und klassierte sich in der U12 auf dem 8. Schlussrang.
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