Willkommen bei den Sprungschanzen Gibswil
Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.
Chäferlispringen 2014 in Gibswil und Wildhaus
Das Chäferlispringen wurde für die jüngsten Springer und Springerinnen ins Leben gerufen. Neben dem eigentlichen Sprungwettkampf auf den Panoramaschanzen standen am Freitagabend vor allem das Schlangenbrot und natürlich das Füdliböbblen im Vordergrund. Dank tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern, die sich als Weitenmesser, Sanitäter, Chief of Fire Development, Wienerli-im-Plastik-oder-aus-dem-Plastik-Diskussionsteilnehmer, Wettkampfleiter, Preissponsoren und Mädchen für alles zur Verfügung stellten, wurde das Ganze zu einem super Event im familiären Rahmen. Neben den vielen Bachteler Hüpfern waren weitere kleine Gruppen aus Gstaad, Einsiedeln und Marbach am Freitagabend nach Gibswil gereist um am Wettkampf teilzunehmen.
Lars und Julia - die bereits auf der HS67 und grösser springen - konnten zwar nicht am Wettkampf teilnehmen, dafür halfen sie eifrig als Trainer und als Speakerin mit. Für Lars war es nicht der erste und sicherlich auch nicht der letzte Einsatz als Coach für die kleinen Nachwuchshüpfer. Das gleiche gilt auch für Julia, die zwar zu Beginn ihren Job als Speakerin nicht gerade mit unbändiger Begeisterung fasste, danach aber ihre Aufgabe mit Bravour meisterte. Für Athleten und Eltern ist es auch schön mal in neue Rollen zu schlüpfen und am Schluss zu realisieren, das viele Aufgaben gar nicht so einfach sind, wie es auf den ersten Blick scheint. Einzig Nicola fasste wieder den Job des Rechnungsbüros, aber es muss an dieser Stelle betont werden: Es hat sich im Vorfeld auch niemand merklich dafür aufgedrängt.
Das Füdliböbblen war dann für viele Kids das absolute Highlight. In irrwitzigen Positionen und Zusammensetzungen rasten sie eine Stunde lang den Auslauf herunter. Meist mit Füdlibob unter dem Hintern, manchmal nach halber Strecke aber auch direkt auf dem Hosenboden. Dass sie dabei am Schluss insgesamt mehrere Dutzend Mal die ansonsten so unglaublich beschwerliche Treppe hochgerannt sind um wieder herunter zu rutschen, realisierte kaum einer. Bilder und Videos vom Füdliböbblen und vom ganzen Abend findet ihr auf der Dropbox. Dass es danach doch einiges an Zeit brauchte, bis alle Kinder ihre Ekstase wieder einigermassen verarbeitet hatten, ist doch auch verständlich.
Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht ging es am Samstag nach Wildhaus weiter. Dort erlebten wir einen schönen zweiten Sprungwettkampf bei herrlichem Wetter. Für viele Bachteler Springer war es der erste Kontakt mit den Schanzen in Wildhaus. Alle Nachwuchshüpfer meisterten die Aufgabe mit Bravour und viele zeigten dabei tolle und weite Sprünge. Alle Resultate von den einzelnen Sprungwettkämpfen in Gibswil und in Wildhaus, sowie von der Gesamtwertung des Chäferlispringens 2014 findet ihr unten als PDF.
Wir danken allen Helfern, die uns wieder einmal top-motiviert - wie immer -zur Seite standen. Wir danken Hans für die coolen Sonnenbrillen und wir danken allen Springern, die den Weg ans Chäferlispringen gefunden haben.
Und zum Schluss noch dies: Was stimmt da nicht?
Richtig. Alles Gepäck drin - alle Skis noch draussen, das geht nicht...
Daher: kleine Lektion in Sachen Bus packen. Nun ist Teamwork angesagt. Siri übernimmt den Lead, jeder gibt seinen Käse dazu, nach gefühlten 10 min ist es vollbracht. Skis drin, Gepäck drin - wir können nach Hause fahren.
Nicola Bay, 7.09.2014
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