Wettkampf in Hinterzarten
Dieses Wochenende ging es nach Deutschland, genauer gesagt nach Hinterzarten zur nächsten Helvetia Nordic Trophy. Zwar fanden wir im Schwarzwald auch keine Schneemassen vor, aber die Schanzen waren dank Kunstschnee hervorragend präpariert. Die Bachteler Hüpfer zeigten ein paar tolle Sprünge. Glücklicherweise konnten wir neben dem Wettkampf an diesem Wochenende noch viele Trainingssprünge machen, so kamen wir auf insgesamt 12-15 Schneesprünge.
K15, K30, K70, K95 in Hinterzarten (v.l.n.r.)
Da die Rangliste - vor allem auf der K15 - gespickt mit Fehlern war, können wir nicht genau sagen, wer jetzt effektiv auf welchem Platz gelandet ist. Auf jeden Fall stand Celina Wasser am Sonntag bei der Rangverkündigung in der U10/K15 als Dritte auf dem Podest. Marius Sieber wäre am Samstag vermutlich auf dem gleichen Treppchen gelandet, ein U12-Springer machte ihm aber ein Strich durch die Rechnung. Anika Schmid und Janne Hösli zeigten am Samstag tolle Sprünge und klassierten sich auf der K15 in den Top 8, während Jazzper Katzer am Sonntag mit zwei konstanten Sprüngen ebenfalls einen guten 7.Rang ergattern konnte.
Auf der K30 holte sich Yanick Wasser in der U12 am Samstag den Sieg und am Sonntag den 2.Rang. Syrill Wyss und Leon Zihlmann landeten an beiden Tagen in den Top 9.
Lars Kindlimann klassierte sich in der U16/K95 am Samstag auf dem 3. und am Sonntag auf dem 5.Rang. Mario Anderegg konnte vor allem am Samstag - bei zugegeben starkem Schneefall - nicht seine besten Sprünge abrufen, am Sonntag lief es ein wenig besser und er landete auf dem 9.Rang.
Und nun zur kleinen Anekdote an diesem Wochenende. Am Samstagabend hatten wir um 21:15 Nachtruhe. Als wir um 21:00 die Runde machten, teilten wir den Kindern mit, dass sie jetzt noch 15 min TV schauen durften und danach sei Lichterlöschen. Wir Erwachsenen sassen dann noch eine Weile unten im Restaurant, als um 22:30 plötzlich zwei Jungs im Pyjama durch die Restauranttüre hereinguckten. Die beiden Jungs hatten jedoch weder Heimweh noch sonst ein schwerwiegenderes Problem. Sie erkundigten sich einfach mit müden Augen, ob denn die 15 min jetzt endlich vorbei seien und ob sie jetzt endlich schlafen dürfen...
Celina, Rea, Anika, Marius, Jazzper, Nicola, Leon, Syrill, Janne und Yanick
Leider gab es bei der Rangverkündigung an diesem Wochenende jeweils nur für die ersten drei einen Preis, die restlichen Athleten wurden gar nicht aufgerufen, was wir ein bisschen schade fanden. Da alle unsere Kinder ihr Bestmöglichstes gegeben haben, statteten wir am Sonntag zur Belohnung bei der Heimfahrt dem grossen gelben "M" nach ewig langer Zeit wieder Mal einen Besuch ab. Nach einem langen und strengen Wochenende hatten wir das einfach verdient.
Nicola, 25.01.2015
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