Willkommen bei den Sprungschanzen Gibswil
Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.
Bachteler Springer beim Wettkampf in Marbach
Nachdem letzte Saison der Wettkampf in Marbach aus Schneemangel abgesagt werden musste und vor zwei Jahren nur ein LL-Rennen ohne Sprungwettkampf durchgeführt werden konnte, klappte diesmal alles wie am Schnürchen. Ausser, dass es am Samstag mit Bise doch sehr kalt war - manch ein Zehen gab am Abend bereits beim Probesprung seinen Geist auf.
Im Springen lief es den einen so und den anderen lala. Einigen hatten vor den alten Bakken in Marbach noch ein bisschen zu viel Respekt und sprangen mit angezogener Handbremse. Einige fanden sich aber auch sehr gut zurecht und am Ende des Wochenendes standen mit Lars, Dominik, Yanick, Marius und Celina doch einige Bachteler auf dem Podest. Beim Langlauf konnten Mario und Siri ihre Kategorie für sich entscheiden - Leon und Marius holten sich je einen 3.Rang.
Die Langlaufstrecke war super. Mit ein paar Wellen und einer Schanze gespickt, hatte die Strecke auch für Nicht-Kombinierer, die ja unterdessen doch eindeutig in der Mehrzahl sind, einige interessante Stellen zu bieten. Dank einer angenehmen Streckenlänge musste sich auch keiner so verausgaben, dass er nachher nicht mehr in der Lage gewesen wäre den Sprungwettkampf zu absolvieren.
Die Knacknuss an diesem Wochenende in Marbach war neben der Kälte eindeutig der Schlepplift an der Schanze. Die Sturzquote war am Lift um ein Vielfaches höher als auf der Schanze. Manch einer musste nach der Hälfte der Liftstrecke bereits Forfait geben. Unsere jüngsten Mädchen entschieden sich nach ein paar wilden Ritten auf dem Lift ab sofort per Fussweg den Aufstieg zum Anlauf zu erklimmen. Wir rieben uns nur verwundert die Augen.
Die Anekdoten des Wochenendes:
Leon ärgerte sich am Sonntagmorgen masslos darüber, dass er am Vorabend nicht genau zugehört hatte und er sich bereits um 21:00 Uhr schlafen legte, obwohl Lichterlöschen eigentlich erst um 21:15 gewesen wäre. Zitat: "Oh Mann, dänn hette mer ja no 15 min länger chöne Fernsehluäge."
Anika hat schon wieder an einem Wettkampfwochenende einen Zahn verloren. Zwar war es nur ein Milchzahn, aber wenn es so weiter geht, hat sie bald keine Zähne mehr. Statistisch gesehen verliert Anika bei 66,7 % aller Wettkampfwochenenden mindestens einen Zahn.
Am 14.-15. März findet bereits der letzte Schweizer Wettkampf in diesem Winter statt. Ev. können wir im März noch in Montafon (Österreich) an einem Wettkampf teilnehmen. Wir hoffen, dass wir bis dahin noch möglichst viele Trainingssprünge in Gibswil machen können.
Wir wünschen allen Daheimgebliebenen gute Besserung!
Ein grosses "Merci" dem Fotografen für die super Bilder und den Organisatoren für den schönen Wettkampf.
Nicola, 8.02.2015
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