Sprungschanzen Gibswil im Zürcher-Oberland

Willkommen bei den Sprungschanzen Gibswil

Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.


Letzter Wettkampf auf Schnee in Frankreich

Ok, viele Sprünge machten wir an diesem Wochenende nicht. Es waren genau drei pro Tag, jeweils ein Trainingssprung und zwei Wettkampfsprünge. Insgesamt waren wir Samstag und Sonntag ca. 10 Stunden im Auto unterwegs. Das heisst: pro Sprung mussten wir 1.67 h Autofahrt investieren - sicherlich kein optimaler Wirkungsgrad. Aber da wir die ganze Saison 2015/2016 meistens von allzu langen Anreisen verschont geblieben sind, liegt auch so ein Wochenende mal drin. Zumindest wissen wir jetzt, dass wir mit den Schanzen und den vielen Wettkämpfen bei uns oder in unserer Umgebung in einer sehr komfortablen Situation sind. Unserer Springerkollegen aus der Romandie müssen solche Anreisen fast jedes Wochenende auf sich nehmen.


Teamwork beim Springen der HS30

Die Schanzen waren für die eher wärmeren Temperaturen in einem sehr guten Zustand und der ganze Wettkampfablauf klappte wie am Schnürchen. Organisiert wurden die Wettkämpfe von Frankreich und zusammen mit den Schweizern Startern ergab sich an beiden Tagen ein sehr grosses Teilnehmerfeld von fast 100 Springern. Für uns (bis jetzt) noch eher unüblich starteten alle Springer bis U15 zusammen aus der gleichen Luke. Was extrem spannend - und für einige vielleicht auch ein bisschen frustrierend - war, denn erstmals konnten sich die Springer kategorienübergreifend vergleichen.

Überrascht waren wir, wie gut unsere Athleten sich in der nicht ganz so einfachen Situation zurecht fanden. Für die meisten war es jeweils eine völlig unbekannte Schanze, auf der sie noch nie gesprungen waren und sie hatten genau einen Trainingssprung zur Verfügung und danach ging es bereits mit dem Wettkampf los. Wir sind sehr zufrieden mit den Sprüngen und wissen nun, dass sie auch eine solche Aufgabe mit Bravour meistern können.


andere Länder, andere Sitten - bei der Rangverkündigung

Beim Kombinationslauf am Samstag wurde nach Gundersen gestartet und ganze 57 Läufer innerhalb von drei Minuten auf die Strecke geschickt - ah ja und das geht imfall. Mit einer dem Alter angepassten Strecke war der Spuk nach genau 20 Minuten schon vorbei und alle 57 Läufer im Ziel. Einzig die wenigen U17-Läufer und die Frauen hätte man danach ev. noch zusammen starten lassen können, das zog sich dann doch noch ein bisschen in die Länge, aber es kann ja nicht alles perfekt sein. Kuriosum beim Lauf: vor dem Start wurde bei jedem Läufer ein Fluor-Cleaner auf die Ski aufgerieben mit dem Ziel, dass die Athleten nicht zu viel Geld in teuren Wachs investieren sollen. Das mag wohl stimmen, laut Insider aber mit dem Nebeneffekt, dass die guten Läufer dann einfach viel Geld in mehrere Skis mit verschiedenen Schliffen investieren, was schlussendlich kaum billiger kommt.



Wir haben auch dieses Wochenende wieder viel Zeit und Vorbereitung in die Verpflegung investiert - unter anderem mit einem Hörnlisalat, mit einem Mango-Chia-Hafer-Quark-Müesli, mit viel Käse und Trockenfleisch, Bananen, Rüebli und natürlich unseren Power-Riegeln. Die waren übrigens am Sonntagmorgen bereits wieder alle weg. Gerüchten zufolge ist ein nicht unbeträchtlicher Teil bei den Athleten der Equipe West und bei Mario und Döme gelandet, aber das nur so am Rande.


Wir durften ein paar tolle Sprünge bestaunen. Alle Ranglisten findet ihr hier:


Ah ja, wir haben dieses Wochenende nicht nur Sport gemacht - wir haben auch noch geübt - für unser nächstes Projekt - wir müssen aber noch ein bisschen üben - Go Bachtel go! - Releasedatum irgendwann in ein paar Wochen - wir müssen nur noch die Finanzierung für die Aufnahme klären - aber es wird hammer.

Zum Abschluss der Wintersaison geht es am 19.-20. März nach Einsiedeln zum HNT-Finale auf Matten, nicht auf Schnee. Wobei momentan liegt noch Schnee, mal schauen, ob es klappt.


Nicola, 13.03.2016




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