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Alpencup Einsiedeln mit Auf und Abs
Nach dem Fis-Cup vom letzten Wochenende standen auch an diesem Wochenende beim Alpencup in Einsiedeln wieder sechs SpringerInnen vom Sc am Bachtel am Start.
Bei den Jungs konnte Dominik Peter zwar nicht ganz seine hervorragende Leistung vom letzten Wochenende abrufen - die eigenen Ansprüche sind bereits gestiegen - aber mit Sprüngen auf 99.5 und 106.5 Meter holte er sich mit Rang 23 erst zum zweiten Mal in seiner Karriere Alpencup-Punkte. Am Sonntag klappte es im ersten Durchgang mit 106.5 Meter und dem 19. Zwischenrang wieder nach Wunsch, mit einem schwächeren zweiten Sprung auf 96.5 Meter fiel er dann aber noch knapp aus den Top30 heraus. Dominik darf aber sicherlich zufrieden sein, auch wenn er sich insgeheim noch ein bisschen mehr erhofft hatte.
Lars Kindlimann brachte an diesem Wochenende leider nur jeweils einen guten Sprung auf die Schanze, beide Male im zweiten Durchgang. Am Sonntag wäre er mit seinen 94.5 Metern im zweiten Durchgang auf Rang 42 gelandet, mit nur 5 Metern Rückstand auf die Top30. Auch wenn die Platzierung am Ende noch nicht so toll aussehen mag, es fehlt gar nicht mehr so viel für die ersten Alpencup-Punkte.
Während Lars sich jeweils im zweiten Durchgang steigern konnte, war es bei Mario Anderegg genau umgekehrt. Mit 95.5 und 93 Metern klappten die ersten Sprünge besser. Sprung zwei war dann jeweils deutlich kürzer. Auch bei Mario gilt, was bei Lars gilt: es fehlt in einzelnen guten Sprüngen nicht so viel zu den Top30. Die nächste Chance kommt bestimmt.
Bei den Mädchen war es ein bisschen ein zähes Wochenende. Während für Rea und Simone die HS77 in Einsiedeln eher noch genug gross ist und von der Weite her daher auch nicht viel mehr zu erwarten war, lief es bei Lotti diesmal nicht so rosig. Nach einer Woche Klassenlager, ohne Training, wenig Schlaf und viel Wandern fehlte auf der Schanze dann doch einiges an Spritzigkeit. Mit eher mässigen Sprüngen und den Rängen 16 und 17 (von 26) blieb sie unter ihren Möglichkeiten.
Für die Mädchen waren es diesen Sommer die ersten Alpencups, sie durften in Klingenthal, in Pöhla und in Einsiedeln mit dabei sein. Für weitere Sprünge und bessere Resultate fehlte dann doch noch die eine oder andere technische und physische Komponente - oder halt einfach auch genügend Sprünge auf dieser Schanzengrösse. Es war aber eine super Erfahrung für die drei und wir sind wie immer zuversichtlich, dass wir bis nächstes Jahr uns in allen Bereichen weiter steigern können. Jahr für Jahr einen Schritt nach vorne...das ist das Ziel.
Nicola, 11.09.2016
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