Um diese Schanzen dann auch den vielen Delegierten, aus verschiedensten Ländern angereist, effektvoll demonstrieren zu können, brauchte es natürlich eine Schar von Kindern. Unsere Bachteler Skispringer, einige Norweger und noch ein paar aus Einsiedeln schnallten sich die kleinen Plastikskis, etwa so gross wie Bigfoots, an und sprangen den ganzen Nachmittag unermüdlich immer wieder von den Schanzen. Bei der einen Schanze landete man auf einer grossen Luftmatte, hier konnte man landen und durch die Luft wirbeln wie man wollte. Bei der zweiten Anlage landete man auf einem Kunstrasen-ähnlichen Teppich und es waren Sprünge bis zu 4.5 Meter möglich.

Die Landung war dabei zu Beginn äusserst schwierig und einige Kinder mussten nicht nur einmal mit Hilfe des Allerwertesten ihren Bremsvorgang unterstützen. Aber dies Tat dem Spass der Kids keinen Abbruch und von Sprung zu Sprung ging es dann auch besser. Neben dem Springen konnte man sich auch noch auf den Inlines verschiedensten koordinativen Aufgaben stellen, doch nachdem das Inlineprogramm durch war, ging es natürlich schnellstmöglich wieder auf die Schanzen. So nach zwei Stunden wollten die Erwachsenen dann aber nach Hause..."chan i no eine mache?" hiess es dann..."nur no eine"...hiess es später...und ehe man sich versah, waren sie schon wieder oben.

Der Nachmittag war vor allem für unsere Athleten ein voller Erfolg und eine willkommene Abwechslung. Leider bleiben diese Schanzen nicht in der Schweiz, sondern fliegen wieder nach Norwegen zurück, aber wer weiss, vielleicht bringt Swiss Ski auch noch so eine kleine Animations-Anlage auf die Beine ... schön wärs.