Eine letzte Trainingseinheit auf der Bachtelblick-Schanze heute morgen bei knapp 5 Grad und Dauerregen. Mit einem Bus-Shuttle und einem ausgeklügelten Transportweg waren die Athleten zwar nur während ihres Sprungs dem Regen ausgesetzt, trotzdem reichte das um die Kids bis auf die Knochen zu durchnässen. Nach acht Sprüngen war Schluss. Danach Mittagessen im Schanzenhüsli, nach dem Mittag ein Athletiktraining in unserem Trainingsraum und zum Schluss Netze montieren.

Wegen der unsicheren Wetterlage in den nächsten Tagen haben wir uns entschieden die Netze ein erstes Mal in dieser Saison auf die Schanzenausläufe zu montieren. Bisher konnten wir - mit einer Ausnahme - durchgehend auf den Matten springen. Zweimal haben wir dabei sogar noch Schnee rausgeschaufelt.

Nun hoffen wir, dass es entweder genug Schnee gibt oder dann möglichst wenig, weil dann würden wir die Netze spontan wieder weg nehmen und wieder auf Matten springen. Dank Seilwinde, genug Helfer und jahrelanger Erfahrung ist das Netzte wegnehmen und wieder draufmontieren jeweils eine kurze Angelegenheit. Heute waren die Netze auf der Bachtelblick-Schanze in ca. 40 min fix-fertig montiert. Weg sind sie jeweils noch schneller.

Dank diesem System sind wir wohl fast die einzige Schanze weltweit, die praktisch durchgehend in Betrieb ist. Wir glauben, es ist der einzig richtige und einzig realistische Weg. Wir hoffen, es macht sich auch in diesem Jahr bezahlt und wir freuen uns auf die ersten Wettkämpfe.

Merci allen Helfern!