Sprungschanzen Gibswil im Zürcher-Oberland

Willkommen bei den Sprungschanzen Gibswil

Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.


Wettkampf in Hinterzarten mit Hochs und Tiefs

Es hat irgendwie geklappt. Die Helvetia Nordic Trophy konnte in Hinterzarten durchgeführt werden. Für einen wirklich perfekten Wettkampf war es dann vor allem auf der 70er einfach ein bisschen zu weich, zu viele Kurven in der Spur, zu langsam. Auf den beiden kleinen Schanzen ging es deutlich besser mit den doch sehr warmen Bedingungen.

Dank dem Skiclub Hinterzarten und Pipo konnte überhaupt gesprungen werden. Die Anläufe der 30er und 70er wurden erst wenige Tage vor dem Wettkampf präpariert. Vorher waren die beiden Schanzen gar noch nicht in Betrieb. Vielen Dank dafür. Dank den vielen Bachteler Helfern klappte auch der Wettkampftag und die Verpflegung bestens. Wir glauben, alle waren am Schluss zufrieden.



Auf den beiden kleinen Schanzen gab es einige coole Momente und einige tolle Sprünge mitzuerleben. Leona traute sich am Schluss tatsächlich über die 15er-Schanze - das hätte sie und das hätten wir vorher nicht gedacht. Auf der 30er überzeugte Lion mit guten, jedoch ein bisschen wilden und ungestümen Sprüngen. Sandro packte beim Wettkampf seine besten Sprünge aus und Noel zeigte beim zweitletzten Sprung mit einem tollen Flug auf 21 Meter, was er wirklich drauf hat. Von denen werden wir in Zukunft noch mehr sehen, das ist sicher. Janne zeigte durchwegs sehr gute Sprünge, noch ein bisschen schräg in der Hocke und daraus folgend auch in der Luft. Nils konnte sich gegenüber letztem Jahr um satte sechs Meter steigern und Nora zeigte trotz Kampf mit der Anlaufspur sehr solide Sprünge.



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Der Auftritt der 70er-Springer war gar nicht zufriedenstellend. Gründe dafür mag es viele geben. Einige Gründe besprechen wir intern.



Um ganz vorne mitzuspringen hätten wir wohl dann doch auch mit Fluor arbeiten müssen, einige haben das wohl getan. Die Speedunterschiede waren beträchtlich. Wir haben darauf verzichtet.

Drittens: Yanick hätte nicht springen dürfen. Er war nicht fit. So macht es keinen Sinn. Punkt. Aber das muss er sich in Zukunft auch selber eingestehen können. Das können nicht immer die Trainer entscheiden.

Viertens: Es war schwierig zum Springen mit der weichen Schneespur. Die Spur zog nicht weg, einige blieben wortwörtlich kleben, der Anlauf war unruhig. Die Resultate sind - im Zeitalter der Eisspuren - daher auch nicht wahnsinnig repräsentativ. Punkt.

Am besten vergessen wir die Resultate der HS77 und ziehen unsere Lehren aus dem Wettkampf und ganz allgemein aus den letzten Monaten. Noch bleibt Zeit für ein paar coole Trainings und den einen oder anderen tollen Wettkampf. Wieder mit mehr Ruhe und klaren Strukturen - einer klaren Rollenverteilung - geradlinig und simpel - ohne Whatsapp und Snapchat - einfach Skispringen.

Vielen Dank allen Helfern für die Unterstützung und dem Skiclub Hinterzarten für die Gastfreundschaft und die Präparation der Schanzenanlage.


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