Sprungschanzen Gibswil im Zürcher-Oberland

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Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.


OPA-Spiele in Planica mit fünf Bachtelern



Dominik Peter, Yanick Wasser, Syrill Wyss, Rea Kindlimann und Sina Arnet. Sie alle reisen kommendes Wochenende mit der Schweizer Delegation an die OPA-Spiele nach Planica (SLO). Die OPA-Spiele sind vor allem für jüngere Springer ein erstes, grosses internationales Highlight in ihrer Karriere. Da mit Deutschland, Österreich und Slowenien drei der absoluten Top-Nationen im Skispringen bei den OPA-Spielen mit dabei sind, ist das Kräftemessen auch wirklich repräsentativ.

Gesprungen wird in jeweils zwei Kategorien. Male und female youth (JG01+02), sowie male und female children (JG03-05). Die älteren Jungs springen dabei auf der HS104, die jüngeren Jungs sowie alle Mädchen springen auf der HS80.

Für Dominik Peter wird es der fünfte und letzte Einsatz an OPA-Spielen. 2014 war er in Gerardmer (F) zum ersten Mal mit dabei und erreichte Rang 22. Darauffolgend 2015 in Seefeld Rang 28 und in Tarvisio/Villach 2016 mit Rang 7 sein bisher bestes Resultat. Letztes Jahr schrammte er in Hinterzarten (D) mit dem 12. Rang nur knapp an den Top10 vorbei. Nach einem schwierigen Winter mit einer enttäuschenden Junioren-WM kann Dominik nun befreit aufspringen und er bekommt nun die Chance für sich selbst und sein Selbstvertrauen ein positives Resultat einzufahren. Mit vier Clubkollegen ist zumindest für moralische Unterstützung gesorgt.

Yanick Wasser startete seine OPA-Spiel-Karriere 2017 in Hinterzarten mit einem 23. Rang. Die ersten Erfahrungen sind also bereits gemacht. Jetzt heisst es, ein wenig Nervosität ablegen und mit nun wieder passendem Material super Sprünge raushauen. Simpel, einfach, dynamisch, ohne all zuviel nachzudenken. Mit viel Gefühl und Vertrauen in die eigenen Stärken - so wie an der U16-SM. Und dann, ja und dann kann es bei Yanick sehr, sehr weit gehen.

Syrill Wyss darf nun zu seinen ersten OPA-Spielen. Der Start in den Winter war für Syrill ein guter, danach ging es - vermutlich vor lauter OPA-Spielen im Hinterkopf - leistungsmässig ein wenig bergab. Jetzt hat es aber trotzdem geklappt und Syrill darf mit nach Planica. Die Ziele sind klar: Erfahrungen sammeln und mit Freude und Leidenschaft über die Schanze - Fokussierung auf die eigene Leistung und nicht auf die Erwartung anderer. Beim Sport muss man in erster Linie sich selbst gerecht werden, dass ist der Unterschied zur Schule.

Rea Kindlimann reist an ihre dritten OPA-Spiele. Nach Rang 27 bei ihrer Premiere, war der 6. Rang im letzten Jahr ein Highlight. Die letzten 1.5 Jahre waren für Rea wohl ein wenig zu rasant. Von ganz hinten in der Rangliste, nach ganz vorne. Von Sprüngen auf knapp 40m zu Sprüngen auf knapp 100m. Alles ging ein bisschen schnell und jetzt, ja jetzt brauchte Rea wohl eine kleine Verschnaufspause um sich wieder zu sammeln. Wir nehmen nun, was kommt, immer im Wissen, dass es bei Rea mit neuem Selbstvertrauen sehr schnell wieder, sehr weit gehen kann. Und darauf sind wir gespannt.

Sina Arnet komplettiert das Bachteler Aufgebot. Nach einer starken Entwicklung im Sommer war der Start in den Winter ein schwieriger. Aus unerklärlichen Gründen war das vorhin aufgebaute Vertrauen plötzlich wieder weg. Aber im Januar ging es dann wieder merklich aufwärts und nun reist Sina an ihre ersten OPA-Spiele. Wenn sie den Zugang zur Schanze schnell findet und ihr vielleicht auch noch die Wetterbedingung in die Karten spielen, dann fliegt es bei Sina. Und dann werden einige an der Schanze in Planica verdutzt schauen.

Wir wünschen allen fünf SpringerInnen tolle Sprünge und coole Wettkämpfe mit viel Selbstvertrauen und immer einem Lächeln auf den Lippen.

GO Bachtel GO





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