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Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.
ZSV-Meisterschaft in Einsiedeln
Zum Abschluss der Sommersaison 2011 fanden letzten Samstag in Einsiedeln die ZSV-Meisterschaften statt. Von Pfäffikon nach Schindelleggi hinauf durchbrachen wir am Morgen mit dem Bus die Nebelgrenze und verbrachten den ganzen Tag in strahlendem Sonnenschein bei noch fast sommerlichen Temperaturen. Der Wettkampf wurde auf drei Schanzen ausgetragen und auf allen Schanzen war auch je ein Bachteler auf dem Podest vertreten. Auf der HS28 musste sich Siri Wigger in der Kategorie U10 nur dem einheimischen Fabio Moser geschlagen geben und ersprang sich den 2.Rang mit Sprüngen auf 16.5 und 15 Metern.
Auf der HS50 sicherte sich Lars Kindlimann zum wiederholten Mal in dieser Saison den Sieg in der Kategorie U12. Er flog in beiden Durchgängen exakt gleich weit, nämlich 45.5 Meter. Auf dem Podest fand er dann, wie auf den Fotos zu sehen ist, bei diesem grossen Treppchen nicht ganz die Mitte, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. In der gleichen Kategorie klassierte sich Elija Schelbert auf dem 7.Rang. In der U14 kam Mario Anderegg mit zwei schönen Sprüngen auf 39.5 und 40 Meter ebenfalls auf den 7.Rang. Julia Vonbank beendete den letzten Wettkampf dieses Sommers auf dem 13.Rang. Auf der grossen HS77-Schanze durften Lars und Mario in der U16-Kategorie dann auch mitspringen und erreichten die Ränge 10 und 14. Gleich dahinter klassierte sich Bernhard Vonbank als 15.
Bei den Junioren sicherte sich Pascal Sommer mit dem Sieg in dieser Kategorie, genau wie letztes Jahr, auch dieses Mal den Titel des ZSV-Meisters. Er dominierte die Konkurrenz mit Weiten von 73.5 und 77 Meter, wobei er im zweiten Sprung bei 77 Meter keine Telemark mehr setzten konnte, das kostete ihm doch einige Punkte bei den Stilnoten. Doch es reichte trotzdem und er durfte seine mitgebrachte Glocke, die eigentlich als Wanderpreis gedacht war, gleich wieder mit nach Hause nehmen. Bei den Oldies musste Fabian Gerber nur dem Seriensieger Bruno Reuteler den Vortritt lassen, wobei Fabian vor allem der erste Sprung nicht ganz glückte, im zweiten Durchgang erreichte er nämlich die genau gleiche Weite wie der spätere Sieger. Aber nächstes Jahr wird er sicherlich wieder angreifen und die Oldies-Glocke für einmal ins Zürcher Oberland holen...mit ein paar Kilos weniger auf der Waage wird das kein Problem.
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