Sprungschanzen Gibswil im Zürcher-Oberland

Willkommen bei den Sprungschanzen Gibswil

Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.


Sommercamp Planica



Ich bin nach Slowenien gereist. Es war für mich das erste Sommercamp. Ich war im Vorfeld schon ein bisschen nervös. Meine erste grosse Reise. Von der Hinfahrt habe ich nicht viel gesehen. Irgendwie hatte es für mich keinen Sitzplatz mehr. Oder man hat mich einfach vergessen. 

Als wir in Haag angekommen sind, war da kein OSSV weit und breit. Ihr Bus hat schon vor der Abfahrt schlapp gemacht. Ich verstehe das, bei dieser Hitze. Auch ein Batteriewechsel hat nichts geholfen und so mussten sie auf die Schnelle einen anderen Bus auftreiben.

Auf der Fahrt war es ziemlich heiss. Und es rumpelte die ganze Zeit. Das ein oder andere Mal wurde mir schlecht. So eine Fahrt bin ich mich einfach nicht gewohnt. Als wir endlich in Planica angekommen sind, hing mir die Zunge weit zum Hals hinaus. Nach dem Essen ging es endlich ins Hotelzimmer. Ein Zweierzimmer. Ich musste mich erst Mal von dieser langen Fahrt erholen.

Am nächsten Tag ging es zum ersten Mal an die Schanze. Was für eine Schanzenanlage. Über sieben Schanzen kann man springen. Wenn man denn den Mut dazu hat. Die Kids haben das super gemacht. Jeder auf seiner Schanzengrösse und am Ende der Woche vielleicht noch eine Schanze grösser. Gecoacht wurden sie von insgesamt 6 TrainerInnen.

Zum Essen gab es ein grosses Buffet. Immer, wenn die Kinder fertig waren mit dem Essen, habe ich mich heimlich zum Buffet geschlichen und mir den Bauch vollgeschlagen.

Ich habe viel erlebt in dieser Woche. Ich durfte die ersten Sprünge von Melinda und Ivan über eine 100er-Schanze bestaunen. Die ersten Sprünge von Helena, Noah und Eddie über die kleinen Schanzen in Planica. Sie waren zum ersten Mal im Sommerlager mit dabei. Und ich habe den einen oder anderen weiten Flug von allen Athletinnen und Athleten gesehen. Es war cool.

Zweimal konnten wir uns auch in einem See abkühlen. Einmal im eiskalten Bergsee in der Nähe von Kranjska Gora und einmal im Faaker See in der Nähe von Villach. Es war eine Wohltat. Mir war doch ein bisschen warm, vor allem am Montag in Villach. 

Die Heimfahrt war toll. Ich durfte die ganze Fahrt vorne sitzen. Zwischendurch durfte ich sogar einmal den Bus wechseln. Kurz vor dem Arlberg gab es sogar noch ein Glace. Ich habe das grösste Glace bekommen. Ganz zum Ende der 8-stündigen Fahrt haben wir noch gesungen und getanzt. Ich habe mich völlig verausgabt. Spät am Abend sind wir wieder in Gibswil angekommen. Endlich wieder zuhause. Die Zunge hing mir wieder weit aus dem Mund hinaus.



Ich freue mich auf meine nächste Reise
Euer Bommel




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