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Bachteler Skispringer erfolgreich am Helvetia-Nordic-Trophy Finale in Chaux-Neuve

Dieses Wochenende fand in Chaux-Neuve (F) das Finale der Helvetia-Nordic-Trophy im Skispringen statt. Die Bachteler Fraktion zeigte sich zum Schluss dieses Winters nochmals von seiner besten Seite. Am Samstag konnte sich Siri Wigger in der U10 auf der K30-Schanze mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0.5 Punkten den Sieg auf der Schanze sichern. Dominik Peter hätte die U12 auf der K30 ebenfalls gewonnen, nur leider wurde diese Kategorie nur auf der grösseren Schanze gewertet.

Auf eben dieser grösseren K60-Schanze durfte sich Lars Kindlimann am Samstag über den 2.Rang freuen, ehe er am Sonntag mit 30 Punkten, respektive fast 11 Metern Vorsprung auf den zweiten die Konkurrenz überlegen für sich entschied. Mario Anderegg klassierte sich in der U14 auf den Rängen 7. und 8. und Dario Pieber sprang als Junior ausser Konkurrenz auf der K60. Bei den Junioren auf der K106 zeigte Pascal Sommer insgesamt vier sehr solide Sprünge und konnte mit dem 2.Rang am Samstag und dem 3.Rang am Sonntag sicherlich zufrieden sein.

Am Samstagnachmittag kam es dann noch zu einem Suisse Neige Parcours, einem Langlaufrennen mit eingebauten Hindernissen und kurz vor dem Ziel noch einer kleinen Schanze, bei der man ab einer gewissen Weite und einer Telemarklandung sogar Bonussekunden erhaschen konnte, die einem dann von der Laufzeit abgezogen wurden. Gestartet wurde dann im Massenstart, U10 und U12 zusammen, wobei sich Siri Wigger als jüngste Athletin mit aller Vehemenz in den vorderen Positionen zu halten vermochte. Dabei kam es zu einem kleinen Clubinternen Duell, bei dem sich Dominik und Siri mehrmals ungewollt gegenseitig über den Haufen fuhren.

Siri rutschte in der Hitze des Gefechts nicht nur mehrmals aus ihren Stöcken, sondern verlor auch noch ihre Brille, die sie jedoch glücklicherweise gleich wieder im Schnee fand und wieder aufsetzen konnte. Schlussendlich musste sich Dominik geschlagen geben und liess Siri dann ab der Hälfte des Rennens doch gentlemanlike den Vortritt, sie waren ja eigentlich auch keine direkten Gegner. Siri entschied die U10-Kategorie überlegen für sich und Dominik durfte sich über den 3.Rang in der U12 freuen. Ungeachtet des Gemetzels um die Podestplätze zog Lars Kindlimann an der Spitze des Rennens seine Kreise und durfte sich unter anderem auch dank zwei schönen Schlusssprüngen mit Telemarklandung über einen ungefährdeten Sieg in der U12 freuen.

In der U14 wäre Mario Anderegg beinah der erste Sieg in dieser Saison gelungen. Ihm fehlten zum Schluss eine Sekunde, respektive ein paar wenige Zentimeter zum Sieg. Wie bereits in den Wettkämpfen davor musste sich Mario 10 Strafsekunden aufbrummen lassen, weil er beim Slalom nicht um ein Fähnchen herum, sondern einfach über das Fähnchen gefahren ist. Diese 10 Sekunden konnte er auf der kleinen Schanze kurz vor dem Ziel dank einer schönen Landung wieder als Bonussekunden herausholen. Leider musste er sich im Schlussspurt, nach einer leidenschaftlichen Aufholjagd, um eben diese bereits erwähnten paar Zentimeter geschlagen geben, aber er freute sich sichtlich auch über diesen guten 2.Rang.

In der Gesamtwertung der Helvetia-Nordic-Trophy 2011/2012 sind die Bachteler in den Kategorien U10, U12 und U14 auf dem Podest vertreten. Siri Wigger holte sich in der U10 im Suisse Neige Parcours den Gesamtsieg und im Springen den 3.Schlussrang. Lars Kindlimann entschied in der U12 beide Disziplinen für sich und strahlte gleich zweimal vom obersten Treppchen in die Kamera. Dominik Peter wurde in seiner ersten Saison als Skispringerin der U12 gleich 7. im Springen und 5. im Suisse Neige Parcours. Mario Anderegg freute sich über den 2.Schlussrang im Suisse Neige Parcours und über einen guten 7.Gesamtrang im Springen. Die Junioren wurden nicht in die Gesamtwertung aufgenommen.

Einziger Wehrmutstropfen an diesem Wochenende war, dass Siri Wigger am Sonntag auf dem Weg zur Garderobe mit dem Rollkoffer in der Hand auf dem eisigen Untergrund ausrutschte und sich dabei im Bereich des Handgelenks, Unterarms verletzte. Glücklicherweise war Sara Kindlimann dabei und konnte sie gleich mit dem Bus ins nächste Spital fahren. Blöderweise versteht Sara praktisch kein Wort französisch und daher wissen wir jetzt auch nicht, was Siri so genau angeknackst oder angerissen hat. Auf jeden Fall muss Siri nun für zwei Wochen einen Gips tragen, aber sie trug und trägt es mit Fassung.

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